Deutschland

Stimmen vom AfD-Bundesparteitag in Braunschweig

Auf ihrem Bundesparteitag in Braunschweig wählt die AfD eine neue Parteiführung. RT Deutsch ist vor Ort und hat mit Vertretern der Partei gesprochen – unter anderem mit dem Thüringer Landeschef Björn Höcke und der Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel.
Stimmen vom AfD-Bundesparteitag in BraunschweigQuelle: AFP © / Ronny Hartmann

Die AfD hat sich in Braunschweig zu ihrem Bundesparteitag versammelt. Bis morgen soll dabei unter anderem eine neue Führung gewählt werden. RT Deutsch ist vor Ort und hat mit Politikern der Partei gesprochen, unter anderem mit Björn Höcke, Alice Weidel und Kay Gottschalk.

Der AfD-Bundestagsabgeordneter Martin Renner hat erklärt, dass seine Partei Visionen für Deutschland entwickeln müsse. Sie habe bisher die richtigen politischen Themen besetzt, daher sei er mit der Entwicklung der AfD zufrieden. 

Tino Chrupalla sagte im Interview , dass die AfD die Wähler mit ihren "Inhalten und Konzepten" überzeugen müsse. Wenn die AfD ihr Profil schärfe, werde man an ihr als Regierungspartei nicht mehr vorbeikommen.

Höcke, Sprecher der AfD Thüringen, erklärte im Gespräch mit RT Deutsch, dass er sich von der neuen Spitze vor allem "beherzte Führung" erwartet. Die Erfolgsrezepte der ostdeutschen AfD müssten nun für die Gesamtpartei übernommen werden.

Alice Weidel, Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, erwartet sich von der neuen Spitze einen integrativen Kurs. Im Gespräch mit RT Deutsch bestritt Weidel, dass die AfD zerstritten sei. Natürlich gebe es Meinungsverschiedenheiten, aber diese würden intern ausgetragen. Die Partei fühle sich in erster Linie dem Wähler verpflichtet.

Kay Gottschalk, stellvertretender Bundessprecher der AfD, sorgt sich um die Geschlossenheit seiner Partei. Man müsse miteinander reden, nicht übereinander, so Gottschalk im Gespräch mit RT Deutsch.

Alexander Gauland zeigte sich mit dem Parteitag sehr zufrieden. Gegenüber RT Deutsch erklärte er, die AfD sei eine bürgerliche Volkspartei, die fest in der Gesellschaft verankert sei.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.