Deutschland

Mit E-Auto, Bus und Rad auf der neuen "Umweltspur" schneller durch Düsseldorf

In Düsseldorf wird eine neue Umweltspur eingerichtet. Die Nutzung ist umweltfreundlichen Verkehrsmitteln vorbehalten. E-Autos und Fahrgemeinschaften aber auch Busse und Radfahrer dürfen diese nutzen. Die Handwerkskammer spricht von einem Schildbürgerstreich.
Mit E-Auto, Bus und Rad auf der neuen "Umweltspur" schneller durch DüsseldorfQuelle: Reuters © Hannibal Hanschke

In der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens werden ab Montag, dem 14. Oktober, Markierungen für eine neue "Umweltspur" vorgenommen. Zwei gibt es bereits. Diese soll die Bürger und Besucher der Stadt dazu bewegen, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Es wird erwartet, dass so der Autoverkehr auf den Hauptstraßen um 20 Prozent gemindert werden könnte.

Kritik an den Plänen kommt von der Handwerkskammer. Sie bezeichnet diese als "Schildbürgerstreich", denn es fehle an den Endpunkten der Umweltspur an Umstiegsmöglichkeiten für die Autofahrer, wie zum Beispiel Park&Ride-Plätze. Staus und Verkehrschaos seien zu erwarten.

Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) widerspricht den Kritikern: 

Die Umweltspur ist alternativlos, um für die Menschen Anreize zu schaffen, auf die umweltfreundlicheren Busse und Bahnen umzusteigen. 

Vom Norden Düsseldorfs in Richtung Innenstadt bis hin zum Südpark  soll die neue Umweltspur verlaufen. Der Mittelteil ist bisher strittig und muss noch von der Politik abgesegnet werden. Die Städte Essen und Köln planen ebenfalls Umweltspuren, um die Innenstädte zu entlasten. 

Mehr zum ThemaDie E-Mobilität ist nicht die Zukunft des Autos

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.