Deutschland

Bahnhofsschubser von Voerde soll in geschlossene psychiatrische Anstalt: "Nicht voll schuldfähig"

Jackson B. stieß am Bahnhof in Voerde eine Frau vor einen einfahrenden Zug. Einem psychiatrischen Gutachten zufolge war der Täter zum Zeitpunkt der Tat nicht voll schuldfähig und soll in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen werden. Nachbarn warnten vor dem aggressiven Mann.
Bahnhofsschubser von Voerde soll in geschlossene psychiatrische Anstalt: "Nicht voll schuldfähig"Quelle: Reuters © Kai Pfaffenbach

In weiteren Untersuchungen soll die Schuldfähigkeit des Serben kosovarischer Herkunft geklärt werden. Der Polizei war Jackson B. durch Delikte wie Diebstahl, Körperverletzung und Freiheitsberaubung bekannt. Eine Anwohnerin beschrieb, wie er seine Nachbarn tyrannisierte: 

Der hat stundenlang von seinem Fenster aus die Leute angepöbelt und bedroht. 

Polizeieinsätze brachten für die Nachbarn immer nur eine kurze Ruhephase. Die Staatsanwaltschaft aber erkannte die Warnungen der Menschen aus seinem Umfeld nicht an. Es hätte keine Veranlassung gegeben, ihn "als tickende Zeitbombe" anzusehen. 

Der Staatsanwalt Alexander Bayer erklärte gegenüber Focus

Ich habe heute einen entsprechenden Antrag beim Amtsgericht gestellt. Es gibt daher starke Anhaltspunkte dafür, dass der Beschuldigte zur Tatzeit aufgrund seiner psychischen Probleme nicht voll schuldfähig ist. 

Die 34 Jahre alte Mutter starb am 20. Juli durch einen einfahrenden Zug in Voerde (Westfalen). Die Polizeisprecherin Jacqueline Grahl sagte über die Tat: 

Er (Jackson B.) hat nicht vorher mit ihr (der Frau) gesprochen, geredet. Er soll zu ihr hingegangen sein und sie gestoßen haben. 

Eine Beziehung zwischen dem Opfer und dem Täter gab es nicht. Der Täter erinnert sich nach eigenen Angaben nicht an die Tat. 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.