Deutschland

Linke-Führung und Spitzenkandidaten zu verlorenen Landtagswahlen: "Darauf habe ich keine Antwort"

Nach den schmerzhaften Verlusten der Partei Die Linke bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg stellten sich die Spitzenkandidaten der Länder sowie die Parteivorsitzenden Bernd Riexinger und Katja Kipping auf der Bundespressekonferenz den Fragen der Journalisten.
Linke-Führung und Spitzenkandidaten zu verlorenen Landtagswahlen: "Darauf habe ich keine Antwort"Quelle: RT

Als Vertreter der Linken nahmen an der Bundespressekonferenz teil: Bernd Riexinger (Parteivorsitzender), Katja Kipping (Parteivorsitzende), Kathrin Dannenberg (Spitzenkandidatin Brandenburg), Sebastian Walter (Spitzenkandidat Brandenburg), Antje Feiks (Landesvorsitzende Sachsen) und Ricco Gebhardt (Spitzenkandidat Sachsen).

Mehr zum ThemaNach dramatischen Wahlniederlagen: Linken-Fraktionsspitze fordert strategische Neuausrichtung

Die Antworten der Linke-Führung zeugten von einer verunsicherten und frustrierten Führungsspitze, die sich – wie auch schon bei den EU-Wahlen – vehement weigert, selbst Verantwortung für die die letzten drei desaströsen Wahlausgänge zu übernehmen. Am Ende der Pressekonferenz ließ Ricco Gebhardt nochmals seinen ganzen Frust angesichts der Lage in Sachsen freien Lauf (ab Minute 46:55):

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.