Deutschland

Messerattacke am Frankfurter Hauptbahnhof – Täter weiterhin flüchtig

Am Frankfurter Hauptbahnhof kam es zu einer Messerattacke auf einen Zugbegleiter. Der Schaffner liegt derzeit im Krankenhaus. Die Polizei sucht weiterhin nach dem Täter. Indes gibt es neue Erkenntnisse aus den Ermittlungen im Fall des vor einen ICE gestoßenen Jungen.
Messerattacke am Frankfurter Hauptbahnhof – Täter weiterhin flüchtigQuelle: www.globallookpress.com

Am Montagmorgen gegen 6.30 Uhr wurde am Frankfurter Hauptbahnhof ein Zugbegleiter mit einem Messer attackiert und verletzt. Der Täter sei danach in unbekannte Richtung geflüchtet, teilte die Polizei mit. Der 53-jährige Schaffner sei laut Polizei im Intercity von Frankfurt nach Westerland auf Sylt attackiert worden. Er sei mit einer Schnittwunde am Bauch in ein Krankenhaus gebracht worden, in dem er sich derzeit noch befinde und deshalb noch nicht vernommen werden könne, berichtet die Frankfurter Neue Presse unter Berufung auf die Behörden.

Kind vor ICE gestoßen: Habte A. stand nicht unter Drogen- oder Alkoholeinfluss

Der Frankfurter Hauptbahnhof sorgte vor rund vier Wochen weltweit für Schlagzeilen, als am dortigen Bahngleis 7 ein Mann eine Frau und deren Kind ins Gleisbett stieß. Die Mutter konnte sich noch auf einen schmalen Fußweg zwischen den Gleisen retten, der Junge wurde vom Zug überrollt und war sofort tot. Als Verdächtiger gilt ein 40-jähriger Eritreer, der seit 2006 in der Schweiz lebt. Er sitzt unter Mordverdacht in Untersuchungshaft. 

Am Dienstag wurde seitens der Frankfurter Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass der 40-jährige Habte A. damals nicht unter Drogeneinfluss stand. Auch Alkohol sei bei der Blutuntersuchung des tatverdächtigen Eritreers nicht nachgewiesen worden, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Unklar sei noch, ob der Mann womöglich zum Tatzeitpunkt Medikamente genommen hatte. Hierzu stünden noch Untersuchungsergebnisse aus.

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Derzeit ist ein Sachverständiger beauftragt, die psychische Verfassung des Mannes zu überprüfen. Wann das Gutachten vorliege, sei noch unklar. Der 40-Jährige schweigt bislang zu den Vorwürfen. Die Ermittlungen der Behörden gehen weiter.

Es werden noch immer Videos ausgewertet und Zeugen vernommen", hieß es von der Staatsanwaltschaft.

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