Gewitter und Starkregen im Osten - Probleme auf Berliner Flughäfen
Starker Regen und Gewitter sorgten in der Nacht für Probleme an beiden Berliner Flughäfen in Tegel und Schönefeld. Zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen konnten Passagiere an den beiden Airports für mehrere Stunden weder ein- noch aussteigen, wie ein Sprecher der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) sagte. Starts und Landungen seien aber möglich gewesen. Wie groß die Zahl betroffener Passagiere genau war, konnte er zunächst nicht sagen.
Beautiful but f**** scary! #Gewitter#berlin#Unwetterpic.twitter.com/N6rjUj3Dvx
— Tasha (@Tasha_BerRUS) June 10, 2019
Vor allem im Osten Deutschlands gab es am Abend und in der Nacht zum Mittwoch nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Unwetter. In Sachsen und Brandenburg fielen zum Teil Hagelkörner mit einem Durchmesser von bis zu fünf Zentimetern.
Land unter in #Potsdam: Das Gewitter hat ganz schön viel Wasser gebracht - zu viel für die Straßen. Und auch die Tram musste aufgeben. https://t.co/A95D35yNSkpic.twitter.com/xJeujPe8GF
— Hannah Suppa (@hannah_suppa) June 12, 2019
In der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam musste die Feuerwehr mehr als 100 Mal ausrücken. Mehrere Keller liefen voll, Bäume stürzten um, Wasser staute sich auf einigen Straßen, ebenso in Berlin. Neben Berlin und Brandenburg gab es auch in Bayern Gewitter.
#FwPotsdam wird in Eiche vom #THW unterstützt. Von 170 Einsatzstellen müssen knapp 90 noch bearbeitet werden. Alle Kräfte weiter für #Potsdam im Einsatz. #goodjob 👍
— Feuerwehr Potsdam (@FwPotsdam) June 12, 2019
Die Regensummen zwischen 20 und 2 Uhr, grosse Unterschiede in Berlin, zum Ablesen in die Länder - die 70 entsprechen einer normalen Monatssumme dort, wo es sie gab.https://t.co/RQsuvJfcrz
— Jörg | kachelmannwetter.com (@Kachelmann) June 12, 2019
Im hessischen Bad Hersfeld beeinträchtigten Unwetterwarnungen das Festprogramm des Hessentages: Zur Sicherheit unterbrachen die Veranstalter am Dienstagabend die Veranstaltungen. In Prerow in Mecklenburg-Vorpommern geriet ein Appartementhaus durch einen Blitzeinschlag in Flammen, verletzt wurde dabei niemand.
Vor den neuen Unwettern heute große Hitze im Osten Deutschlands, bis nahe 35 Grad sind möglich. Die Höchstwerte aus dem SuperHD-Modell, für Details in die Bundesländer und Landkreise klicken: https://t.co/Y39V0MJbdt#Hitze /TS
— Kachelmannwetter (@Kachelmannwettr) June 12, 2019
Die Temperaturen werden im Osten Deutschlands auch am Mittwoch sehr hoch bleiben. Die Spitzenwerte könnten nach DWD-Angaben bei bis zu 34 Grad liegen, besonders warm werde es etwa in Frankfurt/Oder am Ostrand Brandenburgs. Vor allem am Nachmittag könnte es auch wieder größere Regenmengen geben, mit mancherorts mehr als 30 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde, etwa in Teilen Sachsens, sagte ein DWD-Sprecher. Demzufolge liegen im Westen die Höchstwerte dagegen mancherorts bei unter 20 Grad.
(RT Deutsch/dpa)
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.