Deutschland

Gewitter und Starkregen im Osten - Probleme auf Berliner Flughäfen

Heftige Gewitter sind gestern Nacht über den Osten Deutschlands gezogen, auch in Hessen und Bayern tobten Unwetter: Straßen standen unter Wasser. Auf den Berliner Flughäfen war der Flugverkehr beeinträchtigt, Passagiere konnten weder ein- noch aussteigen.
Gewitter und Starkregen im Osten - Probleme auf Berliner FlughäfenQuelle: AFP © Odd Andersen

Starker Regen und Gewitter sorgten in der Nacht für Probleme an beiden Berliner Flughäfen in Tegel und Schönefeld. Zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen konnten Passagiere an den beiden Airports für mehrere Stunden weder ein- noch aussteigen, wie ein Sprecher der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) sagte. Starts und Landungen seien aber möglich gewesen. Wie groß die Zahl betroffener Passagiere genau war, konnte er zunächst nicht sagen.

Vor allem im Osten Deutschlands gab es am Abend und in der Nacht zum Mittwoch nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Unwetter. In Sachsen und Brandenburg fielen zum Teil Hagelkörner mit einem Durchmesser von bis zu fünf Zentimetern.

In der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam musste die Feuerwehr mehr als 100 Mal ausrücken. Mehrere Keller liefen voll, Bäume stürzten um, Wasser staute sich auf einigen Straßen, ebenso in Berlin. Neben Berlin und Brandenburg gab es auch in Bayern Gewitter.

Im hessischen Bad Hersfeld beeinträchtigten Unwetterwarnungen das Festprogramm des Hessentages: Zur Sicherheit unterbrachen die Veranstalter am Dienstagabend die Veranstaltungen. In Prerow in Mecklenburg-Vorpommern geriet ein Appartementhaus durch einen Blitzeinschlag in Flammen, verletzt wurde dabei niemand.

Die Temperaturen werden im Osten Deutschlands auch am Mittwoch sehr hoch bleiben. Die Spitzenwerte könnten nach DWD-Angaben bei bis zu 34 Grad liegen, besonders warm werde es etwa in Frankfurt/Oder am Ostrand Brandenburgs. Vor allem am Nachmittag könnte es auch wieder größere Regenmengen geben, mit mancherorts mehr als 30 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde, etwa in Teilen Sachsens, sagte ein DWD-Sprecher. Demzufolge liegen im Westen die Höchstwerte dagegen mancherorts bei unter 20 Grad.

(RT Deutsch/dpa)

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