Deutschland

Proteste gegen rechtsradikales "Schild und Schwert"-Festival in Sachsen

Anlässlich eines Musikfestivals, an dem zahlreiche rechtsradikale Bands teilnehmen, haben zahlreiche Bewohner der Stadt Ostritz ein Friedensfest organisiert. "Wir wollen diese Leute hier nicht haben", so äußerte sich auch Michael Kretschmer, der Ministerpräsident des Landes.
Proteste gegen rechtsradikales "Schild und Schwert"-Festival in Sachsen

Mehr zum Thema - Hamburg: "Nazis behindern!" - Erneut massiver Protest gegen Anti-Merkel-Kundgebung

"Ich bin sehr froh darüber, dass es gelungen ist, (...) mit der Polizei eine Regelung zu treffen, die es denjenigen, die dort jetzt ein Konzert machen, wirklich schwer macht", so Kretschmer vor Ort. Die Polizei hat sich intensiv auf die Veranstaltung vorbereitet. Alle Zufahrtsstraßen werden überwacht, jeder Teilnehmer des Konzerts wird intensiv auf Waffen und verbotene Gegenstände kontrolliert.

Der Veranstalter des "Schild und Schwert"-Festivals, Thorsten Heise, gab sich dennoch demonstrativ gelassen und sprach von bis zu 1000 erwarteten Gästen aus dem In- und Ausland. Bei einer Begehung des Geländes sah man neben der Konzerthalle zahlreiche Stände mit einschlägigen Waren und Fanartikeln.

Der Polizeisprecher betonte, dass das Festivalgelände dauernd überwacht wird und jeder Verstoß gegen die strengen Auflagen sofort strafrechtlich verfolgt werde. Viele Bewohner der Stadt Ostritz drücken auf andere Weise ihre Distanz zum Konzert aus: Sie sind über das Wochenende weggefahren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.