Deutschland

Berlin: Massenschlägerei im Schwimmbad in Berlin-Steglitz

In einem Berliner Sommerbad in Steglitz kam es zu einer Massenschlägerei mit etwa einhundert Beteiligten. Auslöser der Schlägerei war das gegenseitige Bespritzen mit Wasserpistolen. Erst der Einsatz von 13 Funkwagen der Berlin Polizei beruhigte die Lage vor Ort.
Berlin: Massenschlägerei im Schwimmbad in Berlin-SteglitzQuelle: RT

Wie eine Sprecherin der Berliner Polizei am Montag mitteilte, ist die Polizei am Sonntag zu einer Massenschlägerei nach Steglitz gerufen worden. Die Polizisten waren mit 13 Funkwagen im Einsatz, es gab Festnahmen und mehrere Verletzte. Tatort war ein Sommerbad in Berlin-Steglitz am Insulaner. Auslöser der Schlägerei war demnach ein gegenseitiges Bespritzen mit Wasserpistolen. Die Polizeisprecherin erklärte:

"Nach bisherigem Kenntnisstand sollen sich gegen 16.25 Uhr zunächst zwei Gruppen, bestehend aus vier und zehn Personen, spaßig mit Wasserpistolen bespritzt haben. Dann soll sich zunächst eine verbale und anschließend eine körperliche Auseinandersetzung entwickelt haben. Als das dortige Sicherheitspersonal einschritt, um zu schlichten, sei die Lage eskaliert und es sollen sich schließlich etwa einhundert Personen an der Auseinandersetzung beteiligt haben."

Erst als insgesamt 13 Funkwagen sowie Teile einer Einsatzhundertschaft eintrafen, beruhigte sich die Lage vor Ort. Der Sprecherin zufolge führten die Ermittlungen vor Ort zunächst zu vier Tatverdächtigen im Alter von 23, zweimal 21 und 15 Jahren. Einer der 21-jährigen Tatverdächtigen soll zudem auf einen 23-jährigen Sicherheitsmitarbeiter eingeschlagen haben. Dieser erlitt leichte Verletzungen an Kopf und Rumpf, die ambulant behandelt werden mussten.

Ein anderer Tatverdächtiger gab an, von einem Unbekannten mit einem Messer angegriffen und am Oberarm verletzt worden zu sein. Die Schnittwunden mussten im Krankenhaus behandelt werden. Nach Angaben des Verletzten sollen noch weitere, bisher unbekannte Personen vom selben Mann mit dem Messer an der Schulter verletzt worden sein. Die Polizei ermittelt nun wegen besonders schwerem Landfriedensbruch sowie gefährlicher Körperverletzung.

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