Deutschland

Vorabend des 1. Mai: Feministische Demonstranten gegen Berliner Polizei

Bereits am Vorabend des 1. Mai demonstrierten etwa 2.500 Feministinnen im Prenzlauer Berg. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen mit der Berliner Polizei.
Vorabend des 1. Mai: Feministische Demonstranten gegen Berliner PolizeiQuelle: www.globallookpress.com © Michael Kuenne/Keystone Press Agency

Bereits am Vorabend des 1. Mai haben in Berlin Tausende Menschen demonstriert. Der Großteil der Demonstrationen blieb friedlich – mit Ausnahme einer Demo von Feministinnen im Prenzlauer Berg, bei der Farbbeutel flogen, Scheiben eingeschmissen wurden und Pyrotechnik gezündet wurde. Die Polizei stoppte den Demonstrationszug mit etwa 2.500 Teilnehmern mehrfach. Die Veranstalter beendeten den Protestzug schließlich früher als geplant.

Laut einer Polizeisprecherin waren am Samstag rund 1.600 Beamte im Einsatz. Nach Angaben von Innensenatorin Iris Spanger (SPD) sind es am gesamten Wochenende bis zu 6.000. Wie in den vergangenen Jahren wird erwartet, dass es am 1. Mai zu Gewaltausbrüchen von Linksautonomen kommen wird. Spanger warnte, dass die Polizei im Falle von Ausschreitungen massiv einschreiten werde.

Die besondere Aufmerksamkeit der Polizei gilt der Demonstration linker und linksradikaler Gruppen mit dem Titel "Revolutionärer Erster Mai" am Sonntagabend in Neukölln, bei der mit 5.000 bis 20.000 Teilnehmern und möglichen Gewaltausbrüchen gerechnet wird. Insgesamt werden am Wochenende bis zu 50.000 Teilnehmer bei Volksfesten und Demos erwartet.

Mehr zum Thema - Der 1. Mai und die gezähmte Arbeiterklasse

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.