Deutschland

Auf die Pandemie folgt die Umweltkatastrophe: Drei Millionen weggeworfene Masken pro Minute

129 Milliarden Masken werden weltweit pro Monat weggeworfen und tragen so zur Verschmutzung der Weltmeere bei. Hinzu kommen Unmengen an Corona-Testkits und Einweghandschuhen. Die große Mehrheit des Abfalls wird nicht richtig entsorgt. Dies führt dazu, dass sich Krankheitserreger verbreiten.

Nach Angaben der American Chemical Society werden weltweit 129 Milliarden Masken pro Monat benutzt und entsorgt. Das entspricht drei Millionen weggeworfenen Masken pro Minute. Viele davon landen in der Umwelt und in den Weltmeeren. Die Gesichtsmasken bestehen zum größten Teil aus erdölbasierten Polymeren. Weder medizinische noch FFP2-Masken dürfen in Deutschland mit dem Papiermüll entsorgt werden, sondern gehören in die Restmülltonne und aufgrund der sich darin angesammelten Keime nochmals in verschlossene Müllbeutel. Neben dem Plastikmüll in den Weltmeeren gefährden weggeworfene Masken die Umwelt, denn diese setzen Schwermetalle und Färbemittel frei.  

Nachforschungen chinesischer Wissenschaftler haben ergeben, dass sich bereits 25.000 Tonnen an weggeworfenen Masken in den Weltmeeren befinden.

In der philippinischen Stadt Baguio auf der Hauptinsel Luzón sorgten die weggeworfenen Masken für ein weiteres Problem. Während eines Tropensturms im Oktober verursachten sie Überschwemmungen. Nach Ansicht des Bürgermeisters hätte die Katastrophe verhindert werden können, wenn die Masken nicht die Abflüsse verstopft hätten. 

Rund 75 Prozent der Masken und Corona-Tests werden im Meer landen oder in Bodenaufschüttungen begraben. Eine von Oceans Asia veröffentlichte Studie schätzt, dass allein im Jahr 2020 1,5 Milliarden Einwegmasken in die Weltmeere gelangen werden, was bis zu 6.500 Tonnen zusätzlichem Kunststoffabfall entspricht. Laut einer Modellrechnung in Deutschland müssen sich hierzulande mindestens 58,8 Millionen Menschen regelmäßig einem Corona-Schnelltest unterziehen. Dies sind mehr als 36,69 Tonnen Müll pro Jahr. 

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