Deutschland

Wegen Regelverstoß: Corona-Bußgeld von bis zu 25.000 Euro für Rentnerpaar

Zeit am eigenen Zweitwohnsitz an der Ostsee verbringen – was alltäglich klingt, ist es in Corona-Zeiten nicht. Einem Rentnerehepaar aus Nordrhein-Westfalen droht in Vorpommern eine drastische Geldstrafe, da es sich während des Lockdowns dort aufhielt.
Wegen Regelverstoß: Corona-Bußgeld von bis zu 25.000 Euro für RentnerpaarQuelle: AFP © JOHN MACDOUGALL

Einem Rentnerehepaar vom Niederrhein droht in Mecklenburg-Vorpommern eine hohe Geldstrafe. Das Vergehen von Lydia und Peter Schultz: Sie verbrachten wie jedes Jahr einige Monate an ihrem Zweitwohnsitz auf Rügen – und verstießen damit gegen die Corona-Vorschriften des Bundeslandes.

Die Geldstrafe kann bis zu 25.000 Euro betragen und wäre damit die höchste, die je in dem nordostdeutschen Bundesland verhängt wurde. 

Gegenüber der Ostsee-Zeitung verwahrte sich Lydia Schmidt gegen die Vorwürfe. Sie sei mit ihrem Mann lange vor der Pandemie angereist. Es stimme also nicht, dass sie "aus touristischen Gründen im Land gewesen" seien. Eine Rückkehr in ihre Heimat im niederrheinischen Kerken sei unmöglich gewesen, weil ihr Haus zu dem Zeitpunkt umgebaut worden sei. Die Hotels der näheren Umgebung seien ausgebucht gewesen.

Ob das Paar die Strafe wirklich zahlen muss, ist noch unklar. Der Landkreis Vorpommern-Rügen hat sich laut Ostsee-Zeitung auf eine entsprechende Anfrage noch nicht zu dem Vorgang geäußert.

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