Deutschland

Gelsenkirchen: SEK-Polizist beim Einsatz erschossen

Die Polizei ahnte schon, dass eine Hausdurchsuchung in Gelsenkirchen im Rahmen eines Drogenermittlungsverfahrens gefährlich werden könnte. Daher wurde ein Spezialeinsatzkommando (SEK) hinzugezogen. Doch für einen jungen SEK-Beamten endet der Einsatz tödlich.
Gelsenkirchen: SEK-Polizist beim Einsatz erschossenQuelle: www.globallookpress.com © Markus Scholz/dpa

Bei einem SEK-Einsatz in Gelsenkirchen ist am Mittwochmorgen ein Polizist getötet worden. Als die Beamten gegen 6 Uhr morgens eine Hausdurchsuchung bei einem Beschuldigten eines Drogenermittlungsverfahrens machen wollten, soll dieser insgesamt zwei Schüsse auf die SEK-Beamten abgegeben haben, sagte ein Sprecher der Polizei Gelsenkirchen. Einer davon traf den 28-jährigen SEK-Polizisten, laut Medienberichten durch die Brustöffnung der Schutzweste. Die SEK-Einheit habe daraufhin das Feuer erwidert, wobei keiner der Schüsse den Verdächtigen getroffen haben soll.

Der Mann sei noch ins Krankenhaus gebracht worden, dort aber nach etwa einer Stunde an der Verletzung gestorben. Der 29 Jahre alte Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen. Zuvor hatte die Bild-Zeitung berichtet. Der mutmaßliche Täter habe sich nach dem Schusswechsel widerstandslos festnehmen lassen.

Die Spezialeinheit wollte in einem Verfahren wegen Drogenverstößen die Wohnung des 29-Jährigen durchsuchen. Das SEK sei hinzugezogen worden, weil Hinweise darauf vorlagen, dass der 29-Jährige bewaffnet sein könnte. Die Ermittlungen dauerten an.

(dpa/rt)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.