RT startet Online-Schule für junge Journalisten und Korrespondenten
Die RT-Schule in Moskau bildet seit dem Jahr 2016 junge Journalisten und Korrespondeten aus. Seit ihrer Eröffnung haben bereits über 200 Absolventen aus 20 Ländern die RT-Schule abgeschlossen. Nun weitet die Schule ihr Angebot auch auf das Internet aus: Unerfahrene Journalisten, Blogger und Kameraleute werden bei Online-Trainings und Webinaren von erfahrenen RT-Korrespondenten und -Produzenten sowie Vertretern der Videoagentur Ruptly unterrichtet. Die erfolgreichsten Schüler der RT-Onlineschule erhalten anschließend die Möglichkeit, ein Praktikum bei RT zu absolvieren und sich dem Team des Senders anzuschließen.
Das Ausbildungsangebot bietet Workshops in den Bereichen "TV- und Online-Journalismus", "Neue Medien" und "Drehen und Postproduktion" an. Die Kursteilnehmer erfahren beispielsweise, wie sie Fake News entdecken, die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich ziehen, virale Clips montieren oder einzigartige Inhalte für soziale Netzwerke erstellen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Der Zweig "TV- und Online-Journalismus" beginnt am 17. Februar. Die beiden anderen Kursbereiche sind für den Frühling geplant. Die Bewerbungen können auf der Webseite rt-school.online eingereicht werden. Die Zulassung erfolgt über ein Auswahlverfahren.
Mehr zum Thema - RT veranstaltet Konferenz zur Rolle der Medien bei internationalen Konflikten
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.