Gesellschaft

Zu schön, um wahr zu sein? Dating-App sperrt Sharon Stone wegen argwöhnischer Nutzer

Wenn schon ein Hollywood-Star Probleme bei der Partnersuche hat, welche Hoffnung sollen sich dann alle anderen noch machen? Das sollen sich die Nutzer einer Dating-App gefragt haben, die dort auf das Profil der US-Ikone Sharon Stone gestoßen sind – und dieses als Fake gemeldet haben.
Zu schön, um wahr zu sein? Dating-App sperrt Sharon Stone wegen argwöhnischer NutzerQuelle: AFP © Valerie Macon

Die mit dem Erotikthriller "Basic Instinct" berühmt gewordene Schauspielerin beschwerte sich auf ihrem Twitter-Account darüber, dass sie kurz nach ihrer Anmeldung bei der App Bumble blockiert wurde. Die Sperrung des Profils sei Stone zufolge darauf zurückzuführen, dass einige User es für eine Fälschung gehalten und die Betreiber der Dating-App darüber informiert hätten.

Hey Bumble, ist es ein Ausschlusskriterium, ich zu sein? Schließt mich nicht aus dem Bienenstock aus", twitterte sie.

"Bienenstock" ist eine interne Bezeichnung, die in der Gemeinschaft der Bumble-Nutzer gängig ist. Sie lässt sich unter anderem durch die gelbe Farbe des Logos und auch den Namen der App erklären, der eine Abkürzung des englischen Wortes "bumblebee" (zu Deutsch – "Hummel") ist.

Stones Twitter-Follower nahmen prompt Anteil an ihrem Missgeschick und zeigten sich ihrerseits sehr unsicher bezüglich ihrer eigenen Chancen, via Bumble die Liebe zu finden:

Wenn schon Sie bei Bumble sind, dann gibt es für den Rest von uns keine Hoffnung", schrieb eine Nutzerin des Netzwerks.

Manch andere nutzten die Gelegenheit, um selbst um die Hollywood-Diva zu werben:

Möchten Sie mal für einen Taco oder auf eine Wasserrutsche ausgehen?",

versuchte ein Fan der Schauspielerin sein Glück.  

Bald aber klärte Bumble das Missverständnis und stellte Stones Account wieder her. Eine Vertreterin der App bedankte sich bei der Schauspielerin für ihre Mitgliedschaft und drückte ihre Hoffnung aus, dass diese auf Bumble "ihren Schatz" finden werde.

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