Französische Ministerin: 'Frauen die Kopfhaar verhüllen, sind wie Neger, die Sklaverei befürworten'

Frankreichs sozialdemokratische Regierung bietet inzwischen täglich unterhaltsamen Stoff für die Grundwertekommission der Parti Socialiste. Präsident Hollande und Premierminister Valls wollen die Rechte der Arbeiter und Angestellten schleifen, was ihrer Parteibasis wohl das vorletzte Motiv geben dürfte, einfach eine andere Partei zu wählen. Gestern demonstrierten Millionen Franzosen gegen die „Reform“ des Präsidenten.
Damit sich ihre männlichen Kabinettsmitglieder nicht so einsam fühlen, sprang auch Laurence Rossignol, die „Ministerin für die Rechte von Frauen“ – ja, so etwas gibt es im Nachbarland - in ein großes Fettnäpfchen: Frauen, die sich die Haare verhüllen, sind wie „Neger, welche die Sklaverei befürworten“, erklärte sie gegenüber dem Radiosender BFTV. Natürlich erhob sich prompt ein Sturm der Empörung: Nicht nur, dass die höchstamtliche Frauenrechtlerin das N-Wort verwendet hatte.
Nein: Die französische Öffentlichkeit reagiert traditionell extrem sensibel, wenn es um staatliche Vorgaben für die angesehenste Berufsgruppe des Landes, die Modedesigner geht. Und eben mit denen will es sich Laurence Rossignol verscherzen. Mit ihrem – zumindest für Sozialisten – unqualifizierten Spruch reagierte die Ministerin auf den Trend bei H&M oder Marks and Spencer, Design für einen muslimischen Kleidungsstil stärker zu fördern, darunter auch Modelle für Ganzkörper-Badeanzüge.
RT zeigt die interessantesten Bilder von Frauen mit bedeckten Haaren - weltweit und aus allen Kulturen:








