Samara. Austragungsorte. Fußball-WM 2018 in Russland

Samara
Gründungsjahr
1568
Tiefe des Stalinbunkers
37 Meter
Entfernung zu Moskau
1.000 km

Samara, die sechstgrößte Stadt Russlands, wurde im Jahr 1568 gegründet. Die Industriemetropole mit ihren 1,2 Millionen Einwohnern liegt etwa 1.000 Kilometer östlich von Moskau, nahe der russischen Grenze zu Kasachstan. Bei der kommenden Fußball-Weltmeisterschaft wird die Wolgametropole sechs Spiele austragen.

Die fünf Kilometer lange Uferpromenade, wo man einige Stunden lang flanieren und sich sonnen kann, halten die Einwohner der Stadt für die schönste in ganz Russland. Hier befindet sich ein langer Strand, wo sich Einheimische und Touristen erholen und ein paar Runden schwimmen können. Man sollte aber auf keinen Fall zu weit hinausschwimmen, denn der Schiffsverkehr ist entlang des Flusses sehr dicht. Den Sonnenuntergang sollte man anschließend in einem Café genießen, bevor man das Nachtleben der Stadt erkundet.

An der Uferpromenade befindet sich auch die Brauerei Schiguljowskoje, deren Produkte man direkt im brauereieigenen Restaurant verkosten kann. Die Kleinen können inzwischen den Vergnügungspark, das Museum der unterhaltsamen Wissenschaft oder die Kinderbildergalerie besuchen.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde in Samara für Josef Stalin ein Bunker gebaut, den er allerdings nie besucht hat. Heute befindet sich in der einst abgeschirmten Zufluchtsstätte ein Museum, das man mit einer Reisegruppe besichtigen kann.

Im Sommer findet das traditionelle Blumen-Festival statt, das bis zu 10.000 Besucher anlockt.

In der Kosmos-Arena werden vier Gruppenspiele sowie je ein Achtel- und Viertelfinalspiel stattfinden. Das Stadion wurde speziell für die Weltmeisterschaft errichtet und überzeugt mit einer futuristischen Architektur: Die Fassade sieht wie eine durchsichtige Kuppel aus und wirkt wie ein Weltraumobjekt.

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