Großbrand in der Nähe eines Pariser Bahnhofs
Die französische Polizei hat am Freitag den Pariser Bahnhof Gare de Lyon evakuiert, nachdem auf einer Straße neben dem Bahnhof ein Großbrand ausgebrochen war.
Incendie en cours aux abords de la gare de Lyon. Évacuation de la gare en cours.⛔ Évitez le secteur et laissez intervenir les secours. pic.twitter.com/5Yj205mvD4
— Préfecture de Police (@prefpolice) February 28, 2020
Schwarze Rauchwolken zogen über den Bahnhof, und eine Reihe geparkter Roller und Motorräder brannte.
VIDÉO - Un gigantesque nuage de fumée noire apparaît aux abords de la Gare de Lyon. Image tournée à plusieurs dizaines de mètres, depuis le Quai d’Austerlitz pic.twitter.com/CKeuzjJYzQ
— Arthur Berdah (@arthurberdah) February 28, 2020
Um 17:30 Uhr teilte die Polizeipräfektur auf Twitter mit, dass das Feuer unter Kontrolle sei, und bat die Menschen, sich von der Gegend fernzuhalten.
Important incendie en cours à proximité de la Gare de Lyon après des tensions entre opposants a la tenue du concert de Fally Ipupa à Bercy et les forces de l’ordre. pic.twitter.com/FwaIL2Iew9
— Remy Buisine (@RemyBuisine) February 28, 2020
A massive fire at Paris Gare de Lyon Train Station. What's happening to 2020? 🙁 pic.twitter.com/5hmechHSJN
— Chinmay Sanghi (@ChinmaySanghi) February 28, 2020
BFM TV berichtete, dass das Feuer am Rande eines Konzerts des kongolesischen Sängers Fally Ipupa in der Gegend ausgelöst worden sei. Gegen das Konzert wurde vor dem Bahnhof demonstriert, dabei kam es zu Ausschreitungen. Ipupa gilt als Vertrauter des ehemaligen kongolesischen Präsidenten Joseph Kabila. Viele Exil-Kongolesen werfen Kabila und seinem Nachfolger Félix Tshisekedi Korruption und den Ausverkauf des Landes an westliche Investoren vor.
À #Bercy et Gare de Lyon, violences inacceptables des personnes ayant bravé l'interdiction de manifester en marge d'un concert.La @prefpolice renouvelle ses consignes de fermeté pour garantir l'ordre public.
— Préfecture de Police (@prefpolice) February 28, 2020
Ils empêchent les #pompiers d’éteindre les #incendie#GareDeLyon#casseur@Qofficielpic.twitter.com/BIF4toqWFK
— joel belafa (@jbelafa) February 28, 2020
Um 18:45 beklagte sich die Präfektur über "inakzeptable Gewalt" von Personen, die sich über ein Demonstrationsverbot hinweggesetzt hatten. In den sozialen Netzwerken kursieren Videos, die zeigen, wie Demonstranten gewaltsam gegen Feuerwehrleute vorgehen, um sie am Löschen zu hindern.
Mehr zum Thema - Paris: Brand in Macrons Stammlokal - "Gelbe Weste am Tatort gefunden"
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.