Europa

Belgien: Euthanasie als "Lösung" für psychisch Kranke (Video)

Nur in wenigen Ländern der Welt ist die Euthanasie legal. Belgien gehört dazu. Dort ist es sogar erlaubt, als psychisch Kranke eingestufte Menschen auf diese Weise von ihrem Leiden zu "erlösen". Doch an dieser Praxis und den Diagnosen mancher Psychiater gibt es Kritik.
Belgien: Euthanasie als "Lösung" für psychisch Kranke (Video)Quelle: AFP © / Benoit Doppange / BELGA

Seit 2002 ist in Belgien die Tötung von Menschen aufgrund nicht heilbarer Krankheiten erlaubt. Auch psychiatrische Diagnosen können herangezogen werden, um die Selbsttötung eines Menschen medizinisch einzuleiten. Die belgische Psychiaterin Lieve Thienpont steht landesweit hinter einem Drittel dieser psychiatrisch induzierten Tötungen.

Die Familie einer der auf diese Weise Verstorbenen geht nun gegen die Ärztin vor. Weder seien sämtliche Behandlungsmethoden ausgeschöpft worden, noch sei die gestellte Diagnose richtig gewesen. Auch Kollegen Thienponts zweifeln an ihren Diagnosen. Der Kopf der belgischen Euthanasie-Kommission akzeptiert mittlerweile keine Patienten mehr, die von dieser Ärztin kommen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.