Europa

Umfrage in Österreich: 40 Prozent für Kurz als Bundeskanzler

Auch die Ibiza-Affäre konnte dem ehemaligen Bundeskanzler Österreichs nichts anhaben. Laut einer Umfrage der österreichischen Tageszeitung "Kurier" würden 40 Prozent der Österreicher Sebastian Kurz erneut zum Kanzler wählen.
Umfrage in Österreich: 40 Prozent für Kurz als BundeskanzlerQuelle: Reuters © Leonhard Foeger

Könnten die Österreicher ihren Bundeskanzler selbst wählen, würden sich 40 Prozent für den ÖVP-Chef Sebastian Kurz entscheiden, während seine Partei bei 35 Prozent liegt. 23 Prozent würden für die Sozialdemokraten (SPÖ) und 20 Prozent für die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) stimmen.

Die Ibiza-Affäre hat dem Image von Kurz scheinbar nicht geschadet. Das sogenannte "Ibiza-Video" hatte zum Sturz der Regierung von Sebastian Kurz geführt.

In diesem zu sehen sind der ehemalige FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und eine junge Frau, die sich als russische Oligarchen-Nichte ausgibt. Diese verspricht im Gegenzug für wirtschaftliche Vorteile Spenden an die FPÖ. Derzeit wird geprüft, ob die "Ibiza-Affäre" in Verbindung mit der Vernichtung von Daten auf Festplatten durch einen Mitarbeiter des Bundeskanzleramts steht. 

Die Grünen kämen auf elf Prozent, die Neos auf acht Prozent. Die Umfrage mit 182 Teilnehmern führte die österreichische Zeitung Kurier gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut OGM durch. 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.