Europa

Vier Duftnoten für ein besseres Klima: Wiener U-Bahn bekommt eigene Parfums

Das U-Bahnfahren in Wien soll im Juli testweise zum Dufterlebnis werden. In vier Zügen sollen vier Duftnoten – sämtlich allergiegetestet – über die Klimaanlage verströmt werden, kündigte die für die Wiener Linien zuständige Stadträtin Ulli Sima am Mittwoch an.
Vier Duftnoten für ein besseres Klima: Wiener U-Bahn bekommt eigene ParfumsQuelle: Reuters

Angeboten werden in den jeweils zwei Garnituren der Linie U1 und U6 die Geruchsnoten "Relax", das "im Zeichen der inneren Ruhe und Entspannung" stehen soll und "Energize" mit erfrischender Wirkung. "Fresh White Tea" enthält Elemente von Zitrusfrüchten und soll ebenfalls belebend wirken. Die Duftnote "Happy Enjoy" soll für positive Stimmung sorgen.

Die Fahrgäste können auf der Homepage der Verkehrsbetriebe über das Geruchserlebnis abstimmen. Ziel der Aktion sei es, das Fahren mit der U-Bahn gerade in Zeiten, in denen Hitze und Schweiß aktuell sind, attraktiver zu machen.

Nach der Abstimmung der Fahrgäste wird über die weitere Vorgehensweise für nächsten Sommer entschieden. Eine Beduftung der kompletten Flotte sei aber nicht geplant, machte Ulli Sima klar. Obwohl die ersten Reaktionen eher negativ ausfallen – viele kritisieren, dass zusätzliche Aromen nur zu der Geruchsbelästigung beitragen würden –, betonen die Wiener Linien, dass es sich bei der Aktion nicht um einen Scherz handele.

Wer beim U-Bahn-Fahren explizit nicht besprüht werden möchte, soll Züge mit dem Blumen-Muster meiden und auf die nächste Garnitur warten.

Mehr zum Thema"Noch mehr Sicherheit für unterwegs": Wien verteilt kostenlose Deos an U-Bahn-Fahrgäste

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.