Europa

Ungarische Regierung: IS-Kommandant erhielt Debitkarte von EU und UNHCR

Ungarns Regierung behauptet, ein hochrangiger IS-Dschihadist sei in die EU gekommen und habe hier eine Prepaid-Debitkarte erhalten. Diese Karten werden von EU und UNHCR an angeblich genau überprüfte Flüchtlinge ausgegeben. Budapest sieht in diesen Karten ein Problem.
Ungarische Regierung: IS-Kommandant erhielt Debitkarte von EU und UNHCRQuelle: Reuters © Maxim Zmeyev

Laut Angaben der ungarischen Regierung hat ein Kommandant des sogenannten "Islamischen Staates" eine Prepaid-Debitkarte erhalten, die ausschließlich Flüchtlingen vorbehalten ist. Mit dieser Karte konnte der Mann monatlich €500 abheben. Diese Summe liegt über dem ungarischen Mindestlohn.

Die Debitkarten sind ein gemeinsames Flüchtlingsprojekt von EU und UNO. Laut der Europäischen Kommission werden alle Personen, die eine solche Karte bekommen genauestens überprüft. In diesem Fall ist besagte Überprüfung offenbar fehlgeschlagen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.