Eskalation in Paris: Wohnhaus geht bei Gelbwesten-Protesten in Flammen auf
Das Feuer brach in einer Bank im Erdgeschoss des Haues in der Nähe der Prachtmeile Champs-Élysées aus und konnte sich dann ausbreiten, wie der Sender France 3 berichtete. Die Mutter und ihr Kind befanden sich den Angaben nach im zweiten Stock und wurden von Feuerwehrleuten in Sicherheit gebracht. "Die Personen, die diese Tat begangen haben, sind weder Demonstranten noch Randalierer, sie sind Mörder", erklärte Castaner via Twitter.
Les @PompiersParis et nos forces de l’ordre viennent de procéder à l’évacuation de tous les habitants d’un immeuble, délibérément incendié.Le feu est maîtrisé.Les individus qui ont commis cet acte ne sont ni des manifestants, ni des casseurs : ce sont des assassins. pic.twitter.com/mh0BgZACzf
— Christophe Castaner (@CCastaner) 16. März 2019
Bei den Protesten der Gelbwesten ist es am Samstag wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen in Frankreichs Hauptstadt gekommen. Auf den Champs-Élysées wurden Läden geplündert, Schaufenster zerschlagen und Autos angezündet.
Am Vormittag hatte Castaner erklärt, dass sich professionelle Randalierer unter die Demonstranten gemischt hätten. In den vergangenen Wochen hatte die Zahl der Demonstranten bei den Protesten gegen die Reformpolitik des französischen Präsidenten Emmanuel Macron laut Regierungsangaben immer weiter abgenommen.
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