Jagd auf den Feldmarschall: Doku-Film zum 220. Jahrestag der Alpen-Überquerung durch Suworows Armee
Alexander Wassiljewitsch Suworow gehört zu den weltberühmten Russen, die sich in der Kriegskunst hervorgetan haben. Der brillante Militärstratege kannte keine Niederlagen, indem er die Schlachten taktisch und nicht zahlenmäßig gewann. Er verneigte sich weder vor Kugeln noch vor Machthabenden und behauptete: "Der wahre Ruhm rührt von der Selbstaufopferung zu Gunsten des Gemeinwohls her."
Seine letzte Heldentat vollbrachte Alexander Suworow im Alter von 70 Jahren, als der russische Zar Paul I. ihn aus der Verbannung zu sich zitierte und ihm befahl, "Europa zu retten". Der alte Feldmarschall war der einzige, der nach Ansicht des russischen Monarchen die Expansion Napoleon Bonapartes auf dem europäischen Kontinent aufhalten konnte. Die Armee von Alexander Suworow wurde in die Schweiz geschickt. In den Alpen bestätigte der Feldmarschall trotz der Übermacht der besten französischen Marschälle seinen Ruf des unbesiegbaren Heerführers und erhielt für seine Verdienste den höchste Grad der russischen Armee – Generalissimus.
Mit seinem Geschichtsfilm Jagd auf den Feldmarschall versucht der Regisseur Sergei Latschin aufzuzeigen, wie sich Russlands Geschichte auf seine Gegenwart auswirkt. Die Dokumentation beantwortet die Fragen, was den russischen General am Ende seiner glänzenden Karriere in die verschneiten Alpen verschlagen hat sowie wer auf ihn und seine Soldaten Jagd gemacht hat. Der Film erzählt über Meilensteine im Leben von Alexander Suworow und zeigt den Familienbesitz der Suworows Kontschanskoje im ehemaligen Gouvernement Nowgorod, seine Aufenthaltsorte in Sankt Petersburg und die Route, die der legendäre General mit seiner Armee in den Schweizer Alpen zurückgelegt hat.
RT Deutsch bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum und dankt dem Team, das an dem Dokumentarfilm gearbeitet hat und für die uns freundlicherweise zur Verfügung gestellten Unterlagen. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
Mehr zum Thema - Lesetipp für Geschichtsnarren: Russische und deutsche Historiker präsentieren gemeinsames Werk
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.