Raketenangriff auf Grüne Zone in Bagdad
In der sogenannten Grünen Zone in Bagdad, in der sich das hoch gesicherte Regierungsviertel und zahlreiche ausländische Botschaften befinden, sind in der Nacht zum Sonntag mehrere Raketen eingeschlagen. Demnach handelte es sich um "kleine" Projektile. Ein amerikanischer Militärsprecher twitterte am Morgen, dass es keine Verluste gegeben habe und dass die Untersuchung andauere.
The Coalition confirms small rockets impacted the Iraqi base hosting @CJTFOIR troops in the International Zone, Feb. 16 at 3:24 a.m. (Iraq Time). No casualties. Investigation ongoing. Follow @OIRSpox & @SecMedCell for updates.
— OIR Spokesman Col. Myles B. Caggins III (@OIRSpox) February 16, 2020
In sozialen Netzwerken tauchten Videos auf, die den nächtlichen Raketenangriff zeigen sollen.
فيديو متداول | مشاهدة عمود دخان في منطقة #زيونة في #بغداد بعد مجموعة انفجارات هزت العاصمة العراقية. #العراقpic.twitter.com/GXghWGD1US
— مفتش الكويت (@MOOFTSH) February 16, 2020
Video from Baghdad (3:25 AM local time, 7:25 PM EST) #Baghdad#Iraqpic.twitter.com/x19Z3b1exe
— Steven Nabil (@thestevennabil) February 16, 2020
Ende Januar war das Gelände der amerikanischen Botschaft in der Grünen Zone von Raketen direkt getroffen worden. Dabei wurden drei Menschen verletzt.
Mehr zum Thema - Nach Raketenangriffen auf Botschaft: USA fordern Sicherheit für diplomatische Vertretungen im Irak
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.