Nahost

IS bestätigt Tod al-Baghdadis

Der IS hat den Tod seines Anführer Abu Bakr al-Baghdadi bekanntgegeben. Damit bestätigte die Terrorgruppe die Darstellung der USA, nach der der Terrorist bei einem Einsatz von US-Spezialkräften im nordsyrischen Idlib ums Leben kam.
IS bestätigt Tod al-BaghdadisQuelle: AFP

Der Islamische Staat (IS) hat bestätigt, dass sein Anführer Abu Bakr al-Baghdadi am Wochenende bei einem US-Einsatz ums Leben gekommen ist. Das berichtet Reuters unter Berufung auf eine Audio-Mitteilung der IS-Nachrichtenagentur Amaq.

Mehr zum Thema - Al-Baghdadi: IS-Terrorchef fand Unterschlupf in vom Westen protegierter Region (Video)

Die sunnitische Terrorgruppe gab auch den Tod ihres Sprechers Abu al-Hassan al-Muhajir bekannt. Zum neuen Anführer der Gruppe sei Ibrahim al-Quraishi ernannt worden.

Damit bestätigte der IS Angaben der US-Amerikaner, die bereits am Wochenende den Tod al-Baghdadis vermeldet hatten. US-Präsident Donald Trump hatte am Sonntag erklärt, der Terroristenanführer sei bei einer Operation von US-Spezialkräften in der Provinz Idlib in Nordwest-Syrien getötet worden. 

Auch zahlreiche seiner Kämpfer seien ums Leben gekommen. US-Soldaten seien nicht zu Schaden gekommen. Abu Bakr al-Baghdadi sei "wie ein Hund" gestorben, als er bei der Operation eine Sprengstoffweste zur Detonation gebracht habe.

Mehr zum Thema - Trump veröffentlicht Foto des Hundes, der IS-Anführer Baghdadi "in die Ecke trieb"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.