Nahost

US-Vize Pence: Trump wird heute israelische Souveränität über Golan anerkennen

Die USA werden die israelische Souveränität über die Golanhöhen anerkennen, die völkerrechtlich Teil Syriens und somit von Israel besetzt sind. Dies gab der Vizepräsident Mike Pence bekannt. Israel besetzte die Gebiete im Jahr 1967 nach einem Krieg.
US-Vize Pence: Trump wird heute israelische Souveränität über Golan anerkennenQuelle: www.globallookpress.com © Consolidated News Photos/Ron Sachs

US-Vizepräsident Mike Pence erklärte bei einer öffentlichen Veranstaltung an der Seite des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu dass Präsident Donald Trump in Kürze die völkerrechtlich illegale israelische Annexion der Golanhöhen anerkennen wird.

Pence zufolge sei der Zugang Israels zu den Golanhöhen für die "strategische Sicherheit" des Staates unerlässlich. Bereits vor einer Woche hatte Trump auf Twitter seine Unterstützung der israelischen Besatzung bekundet und erklärt, die Entscheidungen der UN in dieser Frage, die allesamt die syrische Hoheit über das Gebiet anerkennen, seien unzulässig.

Das Gebiet der Golanhöhen gehört seit der Staatsgründung zu Syrien. Israelische Truppen eroberten die Golanhöhen im Jahr 1967 während des Sechstagekrieges, als Israel seine arabischen Nachbarstaaten ohne Vorwarnung angegriffen hatte.

Vor dem Ausbruch des Syrien-Krieges hatten Damaskus und die israelische Regierung geheime Verhandlungen über eine Rückgabe der Golanhöhen an Syrien geführt, die jedoch letztendlich von Israel torpediert wurden.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.