Nahost

Syrien: Israelisches Kampfflugzeug feuert auf "Terror-Agenten"

Laut den IDF nahm ein israelisches Kampfflugzeug im Süden der Golanhöhen auf syrischer Seite "Terror-Agenten" unter Beschuss. Auf den Golanhöhen gilt weiterhin erhöhte Alarmbereitschaft wegen Angriffsgefahr. Iranische Einheiten haben sich weiter zurückgezogen.
Syrien: Israelisches Kampfflugzeug feuert auf "Terror-Agenten"Quelle: Reuters © Amir Cohen

Die IDF bezeichneten das Angriffsziel, das sie in der letzten Nacht auf syrischem Gebiet in den südlichen Golanhöhen beschossen, als "Terror-Agenten". Am nächsten Morgen beschlagnahmte die Armee Schusswaffen und mit Sprengstoff manipulierte Gürtel. Sieben Terroristen sollen so getötet worden sein, berichteten die lokalen Medien unter Berufung auf die IDF.

Letzte Woche feuerten israelische Einheiten zwei Patriot-Raketen auf einen syrischen Jet, von dem es hieß, er habe den israelischen Luftraum verletzt. Die syrische Regierung verneinte dies. Denn Grund des Fluges, der sich nur über syrischem Gebiet ereignete, waren Anti-Terror-Operationen in der Gegend. Am Tag danach folgten Luft- und Artillerieangriffe in der südwestlichen Provinz Quneitra durch die Israelis. Die IDF gaben bekannt, sie hätten die Militanten ins Visier genommen, die in der Nacht zuvor zwei Raketen über die Golanhöhen schossen.

Iranische Einheiten hätten sich auf eine Entfernung von 85 Kilometern zu den von Israel besetzten Golanhöhen zurückgezogen, so die Nachrichtenagentur TASS. Für Israel ist dies nicht genug: Tel Aviv fordert den vollständigen Abzug iranischer Einheiten.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.