Todenhöfer zur Mossul-Berichterstattung des Mainstreams: “Form von Fankurven-Journalismus”
Der Journalist und Autor kritisiert gegenüber RT die seiner Einschätzung nach teilweise sehr tendenziöse Berichterstattung deutscher Medien zu Nahost, insbesondere zu Syrien und Irak nach dem Motto: US-Bomben gut, russische Bomben böse. Ebenso hinterfragt er die Verhältnismäßigkeit der Strategie mit „Panzern auf Fuchsjagd“ zu gehen, und verweist dabei auf die massiven Bombardierungen in Mossul und Aleppo.
Todenhöfer berichtet zudem über seine Gespräche mit hochrangigen US-Militärs, die ihm gegenüber freimütig eingestanden, dass sie über keine Art der Strategie für den Mittleren Osten verfügen und alles Ad-hoc-Entscheidungen seien.
Eine detaillierte Einschätzung von Jürgen Todenhöfer zur Lage in Mossul findet sich hier: