Nahost

Nachrichtenagentur SANA: Syrischer Soldat bei US-Luftangriff getötet, zwei weitere verwundet

Das US-Militär soll einen Kontrollpunkt des Militärs der Syrischen Arabischen Republik angegriffen haben. Das berichten syrische Medien. Bei der Attacke sollen zwei Soldaten verwundet und einer getötet worden sein. Ein Offizier sei unter den Verletzten, hieß es.
Nachrichtenagentur SANA: Syrischer Soldat bei US-Luftangriff getötet, zwei weitere verwundetQuelle: Reuters © Omar Sanadiki

Die USA sollen heute laut der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur SANA bei einem Luftangriff einen Kontrollpunkt der syrischen Armee im Nordosten des Landes ins Visier genommen haben. Bei dem Angriff sollen ein Soldat getötet und zwei weitere verwundet worden sein.

Medienberichten zufolge wurden die Soldaten von einem US-Kampfflugzeug beschossen, nachdem sie eine US-amerikanische Militärpatrouille daran gehindert hatten, das Gebiet zu durchqueren. Der Vorfall ereignete sich südöstlich der syrischen Stadt Qamischli, einer Stadt nahe der syrisch-türkischen Grenze.

Mehr zum Thema - Assad: Jüngste US-Sanktionen leiten neue Phase des Krieges gegen Syrien ein

Die verwundeten Soldaten wurden zur Behandlung in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert worden sein. Wie die syrische Zeitung Al-Watan berichtet, soll einer der verwundeten Soldaten ein Offizier sei.

US-Militärpatrouillen um Qamischli führten in der Vergangenheit schon öfters zu Konfrontationen. Im Februar berichtete SANA, dass ein Mann getötet wurde, nachdem eine Menschenmenge versucht hatte, einen US-Konvoi daran zu hindern, einen Kontrollpunkt östlich der Stadt zu passieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.