Asien

Wegen Coronavirus: McDonald's schließt Restaurants in fünf chinesischen Städten

Nachdem in China mehrere Städte aufgrund des Coronavirus abgeriegelt und die Bewegungsfreiheit von über 30 Millionen Menschen eingeschränkt wurde, will die US-amerikanische Fast-Food-Kette McDonald's nun ihre Restaurants in fünf chinesischen Städten schließen.
Wegen Coronavirus: McDonald's schließt Restaurants in fünf chinesischen StädtenQuelle: Reuters © Bobby Yip

Die Fast-Food-Kette McDonald's hat angekündigt, ihre Geschäfte in fünf Städten in der chinesischen Provinz Hubei einzustellen, wo das neue tödliche Coronavirus vermutlich seinen Ursprung hat. Die Aussetzung soll am Freitag in Kraft treten.

Die Restaurantkette hat Dutzende von Standorte in der Region, darunter auch in der Stadt Wuhan, die als Epizentrum des Virus gilt.

Abgesehen von Wuhan, wo die meisten Infektionen aufgetreten sind, wird McDonald's Restaurants in Erzhou, Huanggang, Qianjing und Xiantao schließen.

Die chinesischen Behörden haben mehrere Städte geschlossen und die Bewegungsfreiheit von über 30 Millionen Menschen eingeschränkt, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Bislang gibt es fast 900 bestätigte Infektionen, die Zahl der Todesfälle liegt aktuell bei 26 und steigt weiter, wobei bisher kein Impfstoff zur Verfügung steht.

Die Ausbreitung des Virus erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem China seinen größten Feiertag des Jahres begeht, das Frühlingsfest, was auch als das chinesische Neujahrsfest bezeichnet wird. Chinesische Metropolen wie Peking und Shanghai haben große öffentliche Veranstaltungen abgesagt und Touristenattraktionen geschlossen.

Mehr zum Thema - Hongkong bestätigt erste Fälle von Coronavirusinfektionen – Verkauf von Gesichtsmasken boomt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.