Asien

Unglück in Nachtclub überschattet Schwimm-WM in Südkorea: Tote und Verletzte

Mehrere Athleten der Schwimm-WM im südkoreanischen Gwangju feiern zum Ausklang der Wettkämpfe in einem Nachtclub. Doch plötzlich stürzt ein Balkon in den Räumlichkeiten ein. Zwei Menschen kommen dabei ums Leben, 17 kommen mit Verletzungen davon. Die Polizei ermittelt.
Unglück in Nachtclub überschattet Schwimm-WM in Südkorea: Tote und VerletzteQuelle: Reuters

Ein tödliches Unglück in einem Nachtclub nahe dem Athletendorf hat die Schwimm-Weltmeisterschaft im südkoreanischen Gwangju überschattet. Zwei Menschen seien ums Leben gekommen, als in der Nacht zum Samstag eine Besucherplattform eingestürzt sei, berichtete der südkoreanische Rundfunksender KBS. 17 Menschen seien verletzt worden.

Unter der Plattform in dem Club hätten zum Zeitpunkt des Einsturzes zahlreiche Gäste gestanden, hieß es in Medienberichten. Sie sei etwa 2,50 Meter über dem Boden angebracht gewesen. Der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap zufolge untersuche nun die Polizei, ob die Einrichtung eventuell illegal erweitert worden sei. Es werde vermutet, dass der Balkon unter der Last zahlreicher Gäste eingebrochen sei.

Nach ersten Angaben des WM-Organisationskomitees wurden sieben Athleten, die sich in dem Club aufhielten, leicht verletzt. Die meisten Sportler und Sportlerinnen seien nach dem Unglück wieder sicher ins Athletendorf zurückgekehrt. Einer habe aber noch im Krankenhaus bleiben müssen, teilte das Organisationskomitee mit.

Unter den mehr als 350 Gästen des Clubs waren den Berichten zufolge auch WM-Teilnehmer aus den USA, Neuseeland, den Niederlanden, Italien und Brasilien. Mitglieder der deutschen Nationalmannschaft waren nach Angaben des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) am vorletzten Wettkampftag nicht am Unglücksort.

Wir sind alle zutiefst bestürzt. Unser ganzes Mitgefühl gilt den Verletzten und weiteren Betroffenen", hieß es in einer DSV-Mitteilung.

(dpa)

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