Asien

Südkorea: Vier Einheimische bei Unfall mit gepanzertem US-Fahrzeug getötet – US-Soldat verletzt

Unweit der südkoreanischen Hauptstadt Seoul ist es zu einem Autounfall gekommen. Ein PKW kollidierte mit einem gepanzerten Fahrzeug der US-Armee. Die vier Zivilisten im PKW wurden bei dem Vorfall tödlich verletzt, ein US-Soldat erlitt leichte Verletzungen.
Südkorea: Vier Einheimische bei Unfall mit gepanzertem US-Fahrzeug getötet – US-Soldat verletztQuelle: Reuters © Kim Hong-Ji

In Südkorea starben vier Einheimische, nachdem ein Auto mit zwei Paaren an Bord mit einem gepanzerten US-Fahrzeug kollidierte, das auf dem Weg zu einem Militärstützpunkt war. Ein US-amerikanischer Soldat erlitt leichte Verletzungen.

Der Zusammenstoß ereignete sich am späten Sonntag in der Stadt Pocheon, etwa 40 Kilometer nördlich von Südkoreas Hauptstadt Seoul. Das berichtet die Nachrichtenagentur Yonhap.

Das Auto mit den vier Zivilisten an Bord stieß Berichten zufolge gegen das Heck eines US-Militärfahrzeugs, das auf dem Weg zu einem Militärstützpunkt in Cheorwon in der Gangwon-Provinz war.

Die vier Opfer, alle über 50 Jahre alt, wurden nach dem Vorfall ins Krankenhaus gebracht, erlagen jedoch später in der Nacht – trotz der Bemühungen um ihre Wiederbelebung – ihren Verletzungen.

Fotos vom Unfallort zeigen die stark zugerichtete Front des Personenkraftwagens und auf der Straße verstreute Trümmerteile.

Das US-Personal, das zum Zeitpunkt des Vorfalls von einer Übung zurückkehrte, blieb relativ unversehrt. Der Aufprall des PKW verursachte lediglich Schäden an den Raupenketten des gepanzerten Fahrzeugs. Ein US-Soldat wurde mit einer leichten Verletzung ins Krankenhaus gebracht. 

Noch ist unklar, was zu dem Zusammenstoß führte. Die Polizei wies darauf hin, dass eine Autopsie des Fahrers des Personenkraftwagens durchgeführt werden würde. Lokale Medien berichteten, dass sich das Fahrzeug des US-Militärs langsam mit eingeschalteten Rücklichtern bewegt haben soll, bevor es zu dem Aufprall kam.

Mehr zum Thema - US-Truppen: Die einen jammern und wollen sie behalten, die anderen wollen sie loswerden

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.