Asien

Apple verlegt iPhone-11-Produktion von China nach Indien

Der US-amerikanische Technologieriese Apple verlegt die Produktion seines iPhone 11 aus China nach Indien. Das teilte der indische Handelsminister mit. Medienberichten zufolge soll das Unternehmen Ambitionen haben, seine Produktionsanstrengungen in Indien zu verstärken.
Apple verlegt iPhone-11-Produktion von China nach IndienQuelle: Reuters © THOMAS PETER

In einem wichtigen Impuls für die "Make in India"-Initiative von Premierminister Narendra Modi hat Apple damit begonnen, eines seiner Vorzeigegeräte, das iPhone 11, im indischen Foxconn-Werk in der nördlichen Stadt Chennai zu produzieren.

Handelsminister Piyush Goyal gab diese Nachricht laut dem Portal livemint bekannt. Die Webseite zitierte ihn mit den Worten:

Signifikanter Schub für Make in India! Apple hat mit der Herstellung des iPhone 11 in Indien begonnen und bringt damit zum ersten Mal ein Spitzenmodell in das Land.

Laut Quellen des Portals TechCrunch wurde bereits eine kleine Charge lokal hergestellter iPhone-11-Geräte an den Einzelhandel ausgeliefert, der Produktionsertrag sei derzeit jedoch gering. Apple habe die Ambition, seine Produktionsanstrengungen in Indien zu verstärken, so die Quellen. Das Unternehmen plane außerdem, das iPhone SE 2020 im Werk von Apple-Partner Wistron bei Bengaluru herzustellen.

Der US-Tech-Gigant sucht Berichten zufolge nach Möglichkeiten, seine Abhängigkeit von China, wo heute die überwiegende Mehrheit der iPhone-Modelle produziert wird, zu verringern und sich auf den zweitgrößten Smartphone-Markt der Welt, Indien, zu konzentrieren.

In der Zwischenzeit kündigte Neu-Delhi einen 6,6-Milliarden-US-Dollar-Plan an, um Top-Smartphone-Hersteller ins Land zu locken.

Apple suchte jahrelang nach Möglichkeiten, die Produktion in Indien hochzufahren, hatte jedoch Schwierigkeiten, Vertragshersteller zu finden, die seine Sicherheits- und Qualitätsstandards einhielten. Dies berichten Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sein sollen.

Mehr zum Thema - Indien will wegen Grenzkonflikt mit China strengere Kontrolle chinesischer Waren aus Drittländern

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