Lateinamerika

"Kein Bock auf IWF und US-Imperium" – Schwere Unruhen in Ecuador führen zur Schließung von Ölfeldern

In der ecuadorianischen Hauptstadt Quito ist es zu schweren Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Die Polizei setzte Tränengas und Gummigeschosse ein. Die Proteste richten sich gegen "Strukturanpassungen" der Regierung auf Wunsch des IWF. RT ist vor Ort.
"Kein Bock auf IWF und US-Imperium" – Schwere Unruhen in Ecuador führen zur Schließung von ÖlfeldernQuelle: Reuters

Mehr zum ThemaProteste gegen Preiserhöhungen bei Treibstoffen: Ecuador verhängt Ausnahmezustand

Das Ende der Treibstoffsubventionen hat zu erheblichen Preisanstiegen in Ecuador geführt. Zudem sind massive Einsparungen bei Gehältern und Urlaubstagen im öffentlichen Dienst geplant. Präsident Lenin Moreno hat für zwei Monate den Notstand verhängt. Für diesen Mittwoch werden weitere und noch größere Proteste erwartet. Anführer der Ureinwohner aus dem ganzen Land planen, vor dem Präsidentenpalast zu demonstrieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.