Beben der Stärke 8,0 in Peru: Die Erde wackelt auch in Ecuador, Kolumbien und Brasilien
Ein starkes Erdbeben hat den Norden von Peru erschüttert. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Bebens vom Sonntag mit 8,0 an. Der Ausgangspunkt habe 75 Kilometer südöstlich der peruanischen Ortschaft Lagunas in der Region Loreto in einer Tiefe von etwa 110 Kilometern gelegen.
Prelim M8.0 Earthquake northern Peru May-26 07:41 UTC, updates https://t.co/5XoGoRMnxw
— USGS Big Quakes (@USGSBigQuakes) 26. Mai 2019
Un sismo de 8,0 sacude Perú, Ecuador, Brasil y Colombia https://t.co/99toeekPm4 ¿Lo han sentido? ¿Desde dónde nos escriben? pic.twitter.com/5fLnERXl8z
— RT en Español (@ActualidadRT) 26. Mai 2019
Die peruanische Erdbebenwarte IGP gab die Stärke des Bebens um 2:41 Uhr (Ortszeit) mit 7,5 und die Tiefe mit 141 Kilometern an.
Fecha y Hora Local: 26/05/2019,02:41:12Magnitud: 7.5Profundidad: 141 kmLatitud: -5.70Longitud: -75.27Intensidad: V-VIReferencia: 70 km al SE de Lagunas, Alto Amazonas - LoretoMapa: https://t.co/80U7kUZ9Dh
— Instituto Geofísico del Perú (@igp_peru) 26. Mai 2019
Man konnte nicht laufen, weil das Beben so stark war", sagte der Bezirksbürgermeister Arri Pezo Murayari im Radiosender RPP.
El fuerte movimiento telúrico ocurrido esta madrugada se sintió en varias regiones del país. Estamos evaluando las zonas afectadas. A todos nuestros ciudadanos les pido que mantengamos la calma. El @COENPeru viene monitoreando y evaluando la situación.
— Martín Vizcarra (@MartinVizcarraC) 26. Mai 2019
Das starke Beben am frühen Morgen war in verschiedenen Regionen des Landes zu spüren. Wir überprüfen nun die betroffenen Gebiete. Wir bitten die Bürger darum, Ruhe zu bewahren", schrieb Perus Präsident Martín Vizcarra auf Twitter.
In der Ortschaft Yurimaguas wurden nach Angaben der Feuerwehr mehrere Häuser beschädigt. In mehreren Dörfern fiel zudem der Strom aus.
#AHORA Yurimaguas, Alto Amazonas, Loreto. Luego de los sismos registrados, se reportó el corte de la corriente eléctrica. Bomberos ya peinan las zonas afectadas, tras colapso de casonas antiguas casas en la calle Mariscal Castilla. #AlertasBomberos Fotos: @bomberosPEpic.twitter.com/wg1IjaAADN
— Bomberos Perú (@bomberosPE) 26. Mai 2019
Primeras imágenes luego de los sismos ocurridos en Yurimaguas, Alto Amazonas, Loreto. #AlertasBomberos Video: @bomberosPEpic.twitter.com/miV5ak8Gf6
— Bomberos Perú (@bomberosPE) 26. Mai 2019
Bislang wurde von sechs Verletzten und 18 zerstörten Gebäuden berichtet. Berichte über Tote lagen zunächst nicht vor. 27 Gebäude wurden teilweise beschädigt.
Der heftige Erdstoß war auch in anderen südamerikanischen Ländern zu spüren. Die Erde wackelte auch in Kolumbien und Brasilien. Im ecuadorianischen Kanton Sígsig in der Provinz Azuay löste das Beben Erdrutsche aus. Es machte sich auch in Guayaquil bemerkbar.
#IGALINSTANTESISMO con epicentro en el Nor-oriente peruano. Sentido ampliamente en todo el Ecuador.Información de una de las redes mundiales: https://t.co/LZZz5VyrDj
— Instituto Geofísico (@IGecuador) 26. Mai 2019
#ATENCIÓN | En Guayaquil hubo gente que salió a las calles tras el temblor de 7.7 registrado en Zamora Chinchipe pic.twitter.com/rtyoCLcacX
— El Comercio (@elcomerciocom) May 26, 2019
Augenzeugen veröffentlichten in sozialen Netzwerken zahlreiche Videos, die die Naturgewalt registrierten. Einige Menschen wurden vom Beben mitten in einem Konzert oder zu Hause erwischt.
Acabo de pasar uno de los sustos más grandes de mi vida, el terremoto nos sorprendió en pleno concierto y sólo quiero agradecerle a la gente de Rioja por su excelente reacción. Vi como unos ayudaban a otros y gracias a Dios no hubo ni un herido en el concierto. 🙏 pic.twitter.com/ORceGEDDOd
— EZIO (@EzioOliva) 26. Mai 2019
Video grabado por un ciudadano en el preciso momento del terremoto en Loreto, Amazonas #Temblorpic.twitter.com/adUw5wDbSb
— Galenco (@galencomusic) 26. Mai 2019
Anfang März hatte ein Erdbeben der Stärke 7,0 den Süden des südamerikanischen Landes erschüttert. Das Beben ereignete sich damals in einer Tiefe von 270 Kilometern. Dabei wurden nach Angaben des Katastrophendienstes Indeci weder Opfer noch Schäden verzeichnet.
In Peru kommt es immer wieder zu starken Erdbeben, weil in der Region verschiedene Platten der Erdkruste aufeinandertreffen. Das Land liegt an dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der an der gesamten Westküste des amerikanischen Doppelkontinents entlangläuft. (dpa/RT)
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