US-Botschaft fordert eigene Staatsbürger auf, Venezuela zu verlassen
#Venezuela Security Alert: On January 24 the State Department ordered non-emergency US govt employees depart Venezuela. US citizens residing or traveling in Venezuela should strongly consider departing. Commercial flights remain available. Full alert -> https://t.co/COOx1GpOCwpic.twitter.com/NcTjWWDycD
— acsvenezuela (@acsvenezuela) 25. Januar 2019
Falls ein Staatsbürger beschließt, in Venezuela zu bleiben, wird ihm empfohlen "sicherzustellen, dass er über ausreichende Vorräte verfügt, um an seinem Wohnort Zuflucht zu finden"; außerdem wird ihm empfohlen, "die lokalen Medien" zu verfolgen, um über die Entwicklungen im Land informiert zu werden.
Die Empfehlung, das südamerikanische Land zu verlassen, folgt der Entscheidung in Washington, aus Sicherheitsgründen einen Teil seines diplomatischen Personals aus Venezuela zurückzuziehen.
Mehr zum Thema - Blutige Bilanz: US-Interventionen in Lateinamerika
Das Weiße Haus betonte jedoch, dass die Botschaft und die Konsulate offen bleiben werden, obwohl der venezolanische Präsident Nicolás Maduro allen Botschaftsmitarbeitern eine 72-stündige Frist gegeben hat, um das Land zu verlassen. Diese Frist läuft am Sonntag ab.
Das US-Außenministerium kündigte bereits an, der Ausweisung nicht Folge leisten zu wollen. Daraufhin warnte der Präsident der Verfassunggebenden Versammlung Venezuelas, Diosdado Cabello, die US-Diplomaten, dass "bei so vielen Problemen, wie wir sie hier haben", Strom- und Gasversorgung in der Botschaft ausfallen könnten.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.