Lateinamerika

Nicolás Maduro: Mein Sohn und meine Schwester testen als Freiwillige russischen Corona-Impfstoff

Der Sohn und die ältere Schwester des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro nehmen an den Tests des russischen Impfstoffs Sputnik V teil. Der Präsident selbst will sich als Erster impfen lassen, sobald die Massenimpfungen starten, hieß es auf Twitter.
Nicolás Maduro: Mein Sohn und meine Schwester testen als Freiwillige russischen Corona-ImpfstoffQuelle: AFP © Marcelo Garcia

Wie der venezolanische Präsident Nicolás Maduro erklärte, haben sein Sohn und seine ältere Schwester entschieden, sich im Laufe der Tests mit dem russischen Vakzin Sputnik V impfen zu lassen. Darüber hinaus werde er selbst als Erster an der Massenimpfung, hieß es in der Erklärung des Staatsoberhaupts am Sonntag, die Twitter veröffentlicht wurde:

Mein Sohn Nicolás Maduro Guerra sagte mir, er habe beschlossen, den russischen Impfstoff injiziert zu bekommen, an den Tests teilzunehmen. Ich finde das großartig.

Maduro fügte hinzu, dass seine ältere Schwester Maria Teresa Maduro an dem Test ebenfalls teilnehmen und den Impfstoff verabreicht bekommen wird. "Sobald die Massenimpfung beginnt, werde ich mich als Erster impfen lassen", so der venezolanische Präsident. Seiner Meinung nach wird der russische Impfstoff zu einer "Rettung für die Menschheit".

Am vergangenen Freitag wurde die erste Charge des russischen Corona-Impfstoffes Sputnik V nach Venezuela geliefert. Laut Behörden werden insgesamt etwa 2.000 Venezolaner an klinischen Studien des Impfstoffs teilnehmen. Vizepräsidentin Delsi Rodríguez betonte, die Bolivarische Republik Venezuela plane, Sputnik V in heimischer Produktion herzustellen.

Mehr zum ThemaVenezuela erhält Charge von "Sputnik V" – Präsident Nicolás Maduro dankt Russland für Solidarität

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.