Geiselnehmer von Paris hat aufgegeben - Motiv: Liebeskummer

Ein Mann hat in einer Postfiliale in Colombes, einem nordwestlichen Vorort von Paris, mehrere Geiseln genommen. Er soll nach Berichten französischer Medien mit einer Kalaschnikow und Granaten bewaffnet sein. Mehr Informationen folgen.
Geiselnehmer von Paris hat aufgegeben - Motiv: Liebeskummer

Laut Polizeiangaben hält er bis zu fünf Menschen als Geiseln. Die Geiselnahme begann um 12:00 Uhr GMT.

Der Mann soll der Polizei als mutmaßlicher Kleinkrimineller bekannt sein. Die Beamten haben den Umkreis abgesperrt und ein Hubschrauber ist in der Gegend rund um die Post auf dem Charles-de-Gaulle Boulevard im Einsatz.

Der Geiselnehmer soll "von der Liebe enttäuscht" sein, sagte ein Ortsansässiger der Zeitung Liberation. Er meinte, der Geiselnehmer sei ein Kunde, "der die Nerven verloren hat" und spricht von "einem gebrochenen Herzen."

Andere Quellen sagten zu AFP, dass der Mann "unzusammenhängend spricht."

Neuen Berichten zufolge sollen eine Anzahl an Geiseln schon freigelassen worden sein, aber es ist unklar, wieviele Menschen sich noch in der Post aufhalten. Noch ist unklar ob der Vorfall mit den Anschlägen von Paris von letzter Woche in Zusammenhang steht. Polizeiquellen deuten jedoch eher auf einen Versuch eines Raubüberfalls hin.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.