Russischer Außenminister Lawrow: Aktuelle US-Waffenlieferungen landen bei IS, wie zuvor die Toyota-Trucks

Außenminister Sergei Lawrow hat die USA für ihre Waffenabwürfe über syrischem Territorium kritisiert und hinterfragt, wie die US-Administration sicherstellen will, dass diese Waffen nur an "gemäßigte Rebellen" gelangen. Dabei verwies er auf die legendären Toyota-Trucks, die auf dem Bestellzettel der "Freien Syrischen Armee" standen und mittlerweile von IS-Kämpfern gefahren werden.
Russischer Außenminister Lawrow: Aktuelle US-Waffenlieferungen landen bei IS, wie zuvor die Toyota-Trucks

"Wo landet das alles?", fragte Lawrow am Dienstag und gab seiner Vermutung Ausdruck, dass die US-amerikanischen Waffen direkt in die Hände des "Islamischen Staates" gelangen — "wie zuvor die Toyota-Trucks, die die Amerikaner damals an die Opposition‘ geliefert hatten und jetzt vom IS gefahren werden".

Lawrow kritisierte zudem, dass die USA sich immer noch weigern ihren "Anti-Terror-Kampf" in Syrien und Irak mit Russland und allen anderen Beteiligten zu koordinieren.

Seit Montag haben US-Militärflugzeuge nach Angaben des Pentagons 50 Tonnen Waffen und Munition für sogenante "gemäßigte Rebellen" in Syrien abgeworfen.

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