Kurzclips

Chaos am Hamburger Hauptbahnhof: Über 20.000 Menschen protestieren gegen Rassismus

Der Nah- und Fernverkehr am Hamburger Bahnhof ist heute kurzzeitig zum Erliegen gekommen, nachdem Gegendemonstranten auf die Gleise gelaufen waren, Feuerwerkskörper zündeten und einen Zug, in dem die wenigen rechten Demonstranten, die tatsächlich erschienen waren, saßen, mit Steinen bewarfen. Diese antworteten mit Mittelfingern und die Polizei nahm sie fest. Eine geplante Demonstration der Rechtsextremen mit dem Namen "Tag der Patrioten" war am Abend zuvor in letzter Instanz verboten worden, deswegen waren nur wenige von ihnen wirklich gekommen. Hauptsächlich fanden die Ausschreitungen zwischen der Polizei und Linksextremen statt. Das Bahnhofsgebäude wurde für die Demonstranten gesperrt. Etwas über 20.000 Menschen sind insgesamt in Hamburg zusammengekommen, um sich gegen Rassismus auszusprechen und der Großteil von ihnen war friedlich. Nach Polizeiangaben kamen rund 14.000 Demonstranten zum Hauptbahnhof und 7.500 zu einer Kundgebung auf dem Rathausmarkt. Es gab aus Solidarität auch Flashmobs in vielen Städten, bei denen Hunderte den Ärzte-Song "Schrei nach Liebe" sangen, der über 20 Jahre alt ist, gegen Rechtsradikale geht und nun dank der Faschismusgegner wieder auf Platz eins der Singlecharts ist.
Chaos am Hamburger Hauptbahnhof: Über 20.000 Menschen protestieren gegen Rassismus

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.