Wie die BILD-Zeitung brennende Munitions- und Treibstofflager der FSA zu "Assads Chemiebomben-Angriff" umdichtet

Am Dienstag hat die syrische Luftwaffe Angriffe auf Munitions- und Treibstofflager der mittlerweile dschihadistisch dominierten Freien Syrischen Armee (FSA) geflogen. Die Bilder davon werden unter der Feder von BILD-Schreibtisch(täter)-Kriegsberichterstatter Julian Röpcke in bewusst manipulativer Weise zu einem "neuen Chemiewaffen-Angriff Assads" uminterpretiert. Ein Kommentar von Nicolaj Gericke.
Wie die BILD-Zeitung brennende Munitions- und Treibstofflager der FSA zu "Assads Chemiebomben-Angriff" umdichtet© Screenshot

Jeden Tag gibt es neue Opfer. Das Ziel? So viele Zivilisten wie möglich. Nein, ich spreche nicht etwa von den "Fassbomben", die Assad angeblich auf die Zivilbevölkerung abwirft. Ich spreche von der BILD-Zeitung.

Die BILD-Zeitung hat nach eigenen Angaben mehr als 12,13 Millionen Leser. Meiner Meinung nach sind das 12,13 Millionen zu viel. Die Folgen sind verheerend. Der Hass breitet sich Deutschland weiter aus, ob dieser nun gegen die Griechen, religiöse Minderheiten oder "Ausländer" gerichtet ist. Die verBILDeten Journalisten arbeiten hart, um ihrem Motto bundesweit gerecht zu werden: "Bild Dir deine Meinung".

Gegen das Journalisten-Bataillon der Bild-Zeitung ist es nur schwer anzukommen, die Reichweite ist einfach zu groß. Kommt das Blatt erst einmal aus der Druckerpresse, fängt es innerhalb weniger Stunden an die Bevölkerung zu verstrahlen.

Doch kommen wir zurück auf die sogenannte "Fassbombe". Die "Fassbombe" ist eine improvisierte Explosionswaffe. Wie uns der Name verrät, besteht die "Fassbombe" aus einem Fass, das mit Sprengmittel und Metallteilen gefüllt wird. Ein Begriff, auf den unsere Medien total abfahren. Warum? Weil die "Fassbombe" anscheinend sehr ungenau ist, daher viele Zivilisten als Opfer zu Folge hat. Ignoriert dabei wird, dass die Bomben, die von der US-geführten Anti-IS Koalition gegen den IS eingesetzt werden und in der Produktion mehrere Millionen US-Dollar kosten, ähnlich viele zivile Opfer fordern. Warum? Weil der Islamische Staat, wie auch die angeblichen "moderaten Kämpfer" der FSA (Al-Qaeda/ Ahrar Al-Sham), sich mit Vorliebe in zivilen Wohngegenden verstecken.

Wie beim "Islamischen Staat" ist die hierarchische Struktur bei der Bild Zeitung schwer einzuordnen. Hass-Prediger wie Kai Diekmann, Paul Ronzheimer, der NSA-Anbeter und "Fassbomben"-Experte Julian Reichelt und Schreibtisch-Kriegsberichterstatter Julian Röpcke bilden die inneren Strukturen, die nach außen preisgegeben werden.

Ob es zwischen den Hass-Predigern der Bild Zeitung zu internen strategischen Besprechungen kommt, oder diese allein für Ihre Taten verantwortlich sind, konnte bisher noch nicht umfassend geklärt werden.

Betrachten wir mal beispielhaft die Vorgehensweise der Reporter bei ihrer Bild- und Meinungsmache. Am 11. August berichteten interne Quellen der syrischen Armee von Luftangriffen auf den süd-westlich gelegenen Bezirk Darayya in Damaskus, mit dem Ziel der Zerstörung von Munitions- und Treibstofflager der Freien "Syrischen" Armee (FSA).

 

Schreibtisch-Kriegsberichterstatter Julian Röpcke setzte umgehend zum Gegenangriff an. Stellt sich die Frage, ob die "Fassbombe", durch den fast täglich wiederholten Gebrauch von Reichelt aus der Mode gekommen war, oder ob Röpcke aufgrund eines internen Konkurrenzkampfes im Bild-Kaliphat Reichelt noch übertreffen wollte?

Auf jeden Fall dichtete Röpcke kurzer Hand aus einem brennenden Treibstofflager der mittlerweile dschihadistisch dominierten FSA, von Assad (persönlich?) abgeworfene Chemiebomben "mit Napalm ähnlicher Substanz."

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