Russische Ermittlungsbehörde enthüllt Namen ihres Schlüsselzeugens zu MH17

Das russische Ermittlungskomitee hat heute, knapp elf Monate nach dem vermutlichen Abschuss von MH17, den Namen des Hauptzeugens bekannt gegeben. Es handelt sich um den ehemaligen Techniker der ukrainischen Fliegerstreitkräfte Jewgeni Agapow.
Russische Ermittlungsbehörde enthüllt Namen ihres Schlüsselzeugens zu MH17Quelle: Reuters © Kazbek Basaev

"Der Zeuge heißt Jewgeni Wladimirowitsch Agapow, Staatsbürger der Ukraine. Er hatte bei der ersten Staffel der taktischen Fliegerkräfte der ukrainischen Luftwaffe, Truppenteil Nummer А4465, als Mechaniker gedient."

Mit diesen Worten richtete sich der Sprecher des Ermittlungskomitees Wladimir Markin an die Presse und erläuterte darüber hinaus:
"Da wir neue Beweise haben, die die Glaubwürdigkeit des Zeugen belegen und zudem zahlreiche Medien Zweifel an der ‚Echtheit‘ des Zeugen gesät hatten, haben wir uns entschlossen seine Identität offenzulegen, um alle Zweifel an der Existenz des Zeugen auszuräumen."
Im Dezember 2014 hatten russische Medien in Wort und Bild ein Interview mit einem ehemaligen Angehörigen der ukrainischen Luftstreitkräfte, der über eine mögliche Verwicklung eines ukrainischen Kampfjets in die Katastrophe berichtete. In Folge stellte Russland die Person unter ein Zeugenschutzprogramm.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.