Einzigartiges Farbfilmmaterial zeigt ein apokalyptisches Berlin im Juli 1945

Filmaufnahmen mit zum Teil bisher unveröffentlichtem Material, gedreht rund zwei Monate nach dem Fall Berlins, zeigen das ungeheure Ausmaß der Zerstörung in der deutschen Hauptstadt und die Versuche der Zivilbevölkerung zu einer gewissen Normalität zurückzufinden.  
Einzigartiges Farbfilmmaterial zeigt ein apokalyptisches Berlin im Juli 1945Quelle: AP © Henry L. Griffin

Berlin war im Juli 1945 bereits in vier Besatzungszonen aufgeteilt und man sieht auf den Aufnahmen bereits errichtete Schilder und Hinweise in russischer Sprache im sowjetischen Sektor. Besonders eindrücklich sind die Aufnahmen der zentralen Plätze Berlins wie Alexanderplatz, Reichstag, Berliner Dom, Führerbunker und Potsdamer Platz.

Die zum Teil erstmals veröffentlichten Aufnahmen vermitteln ein geradezu apokalyptisches Gefühl, wenn man sieht wie die Bewohner Berlin durch völlig zerstörte Straßenzüge laufen, in denen kein Stein mehr auf dem anderen liegt.

https://vimeo.com/126267047

Am Ende des Videos zeigen Luftaufnahmen das schiere Ausmaß der Zerstörung des einstigen Prachtboulevards Unter den Linden.

Das Video wurde von Konstantin von zur Mühlen, dem Gründer von Chronos Media veröffentlicht. Im Rahmen seines Medienprojektes hatte er Zugang zu über sieben Millionen Meter Filmaufnahmen der letzten 100 Jahre.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.