Spaß muss sein: Ukrainische Radikale erfreuen sich an der Farbwahl von Queen Elizabeth und Donbasser Kinderblut

Das jüngste Foto der britischen Königin Elizabeth II, dass sie in einem blauen Mantel mit gelben Narzissen in der Hand zeigte, hat am Wochenende den Vorsitzenden der Radikalen Partei der Ukraine so erfreut, dass er der Monarchin zur ihrer passenden Farbwahl gratulierte und auch gleich das Geheimnis ihrer Rüstigkeit verriet: "Ihr Jugendelixier ist, dass sie jeden Morgen das frische Blut von DPR [Donezker-Volksrepublik] und LPR Babys trinkt." Ein lustiges Kerlchen, der Vorsitzende der Radikalen Partei in der Ukraine.
Spaß muss sein: Ukrainische Radikale erfreuen sich an der Farbwahl von Queen Elizabeth und Donbasser KinderblutQuelle: Reuters © Hannah McKay/Pool

Oleh Ljaschko, Vorsitzender der Radikalen Partei Oleh Ljaschko, [Ja, die Partei trägt ganz offiziell in ihrem Titel auch den Namen ihres aktuellen Vorsitzenden] war von blau-gelben Komposition der

britischen Monarchen im englischen Parlament, gerade auch angesichts des ganzen Ärgers in der vorigen Woche mit den Volksfeinden in der Redaktion der Modezeitschrift Elle,  so erfreut, dass er gleich via Facebook verkündete:

"Ihre Majestät Königin Elizabeth II. Eine aggressive, zynische Bandera Anhängerin, eine züchtigende Oma und treue Sympathisanten des ukrainischen Parlaments. Ihr Jugendelixier ist, dass sie jeden Morgen das frische Blut von DPR [Donezker-Volksrepublik] und LPR Babys trinkt."

Ob sein "Kinderblut-Humor" aber auch Anhänger innerhalb der EU findet ist momentan noch eher unwahrscheinlich. Erst kürzlich hatte sich der Vorsitzende der Radikalen Partei zudem über den ermordeten ukrainischen Journalisten Oles Busina und weitere unter ominösen Umständen ums Leben gekommene Oppositionspolitiker in ähnlicher Weise lustig gemacht.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.