"Ukrainische Armee nimmt jeden", sagt politischer Berater Juri Birukov

Wie ein Mitarbeiter der ukrainischen Präsidialverwaltung auf seiner Facebook erklärte, strotz die landeseigene Armee vor "Alkoholikern, Drogenabhängigen und Idioten".
"Ukrainische Armee nimmt jeden", sagt politischer Berater Juri Birukov

Nach Aussagen des politischen Beraters Poroschenkos, Juri Birukov, entwickelt die Kiewer Regierung momentan ein neues Konzept zur erfolgreicheren Anwerbung von Freiwilligen für den Militärdienst.

Der Präsidialverwaltungsangestellte teilte mit, dass es der Ukraine nicht gelungen wäre, die anvisierte Mobilisierung neuer Kämpfer zu erreichen.

"Alkoholiker und Abtrünnige, Drogensüchtige und Idioten. Solange diese die formellen Standards der Mobilmachung erfüllen, heißt es - egal, wie das Resultat ausfällt - wir nehmen sie", erklärte Birukov auf seiner offiziellen Facebook- Seite.

Der politische Berater fügte außerdem hinzu, Kiew arbeite momentan an einem neuen Konzept, um für die fünfte Welle der Teilmobilmachung effektiver Freiwillige anzuwerben.

Bei der gesetzlich festgeschriebenen vierten Mobilmachung sollten nach Planung des ukrainischen Staatschefs rund 100.000 Personen dem Militär beitreten. In den Krieg im Osten des Landes sollten nach dem Gesetz auch Frauen ziehen, die medizinischen Berufen nachgehen, um vor Ort besser einsetzbar zu sein.

Nach Berichten der russischen Tageszeitung "Komsomolskaya Pravda" geistern in den ukrainischen Sozialnetzwerken aktuell vermehrt die Parolen: "Vielleicht wäre es besser, wenn sie drei verurteilen, als wenn vier sterben", oder aber auch "die Mobilmachung ist unser Grab".

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.