Ukraine: Hamsterkäufe und steigende Unzufriedenheit

Mit dem rasanten Abstieg der landeseigenen Währung, sowie der andauernden Inflation, sehen sich die Ukrainer zu Hamsterkäufen gezwungen. Derweil sind seit März auch die Strompreise erhöht worden. Deutlich macht sich die Unzufriedenheit innerhalb Bevölkerung bemerkbar.
Ukraine: Hamsterkäufe und steigende Unzufriedenheit

Nach jüngsten Forschungsergebnissen soll die momentane Wirtschaftssituation der Ukraine,  die Bevölkerung vor einer ähnlichen Ökonomiekrise, wie sie sich beim Zusammenbruch der Sowjetunion ereignete, fürchten.

Wie bis zum Ende dieses Jahres prognostiziert wurde, ist auch keine Besserung in Sicht. Es wird erwartet, dass die Wirtschaft um weitere 12 Prozent zurückgehen wird. Insgesamt hat die ukrainische Währung Hrywnia im vergangenen Jahr bereits 62 Prozent an Wert eingebüßt und die Inflation stieg Anfang des Jahres auf 28,5 Prozent.

Nach Angaben des Citigroup – Ökonomen Iwan Tschakarow, steige die Unzufriedenheit innerhalb der ukrainischen Bevölkerung stetig weiter. So wird das Leben aufgrund der abnehmenden Wirtschaft immer schwieriger zu finanzieren und die Parolen der "Straßenrevolutionäre" scheinen ihre Versprechen vergessen zu haben.

Zwar erfüllt Kiew mit der Erhöhung der Strompreise um 40 Prozent lediglich eine Auflage des IWF, inwiefern sich die Ukrainer diese jedoch selbst finanzieren können, bleibt offen.

Wie der Volkswirt Tschakarkow bereits im Februar 2014 erklärte, ist jegliche Unterstützung für die Hrywnja durch den Internationalen Währungsfond nicht zu empfehlen.

 

 

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