Israel plant massive Vergeltung nach Hisbollah-Angriff gegen IDF-Armeepatrouille

In der vergangenen Woche hatte Israel mittels einer Kampfdrohne mehrere Hisbollah-Kommandeure in den syrischen Golanhöhen getötet. In Reaktion darauf hatte die schiitisch-libanesische Miliz Vergeltungsschläge angedroht.
Israel reagierte umgehend auf den Angriff und schickte mehrere Salven Artilleriefeuer auf potentielle Hisbollah-Ziele im Südlibanon, dabei wurde nach UN-Angaben auch ein spanischer UN-Peacekeeping Soldat getötet.
Hisbollah veröffentlichte eine Stellungnahme, in der sie sich zu dem Angriff gegen die IDF-Patrouille bekennen. Dieser soll laut Hisbollah von einer Gruppe mit dem Namen "Märtyrer von Quneitra" durchgeführt worden sein. Im Quneitra-Distrikt in den syrischen Golanhöhen hatte die israelische Armee am 18. Januar sechs hochrangige Hisbollah-Kämpfer sowie einen iranischen General mittels eines Drohnenangriffes getötet.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu kündigte in einer Ansprache Vergeltung an:
"An all diejenigen die uns herausfordern wollen, denen empfehle ich zu schauen, was im Gaza-Streifen geschehen ist."